Die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik-Anlage ist heutzutage so gut, dass sie je nach Nutzung des erzeugten Stroms auf Renditen von 5-19% pro Jahr kommen. Die Differenz bei der Rentabilität ergibt sich dabei aus den unterschiedlichen Rahmenbedingungen. Die Hauptinvestition dabei ist natürlich die Photovoltaik-Anlage selbst welche den Strom produziert. Es ist dann im Einzelfall zu prüfen, welche zusätzlichen Kosten anfallen, um die Anlage betreiben zu können. Muss das Dach saniert werden? Ist eine neue elektrische Anlage im Bereich Hausanschluss notwendig? Muss ein neues Erdkabel gezogen werden oder ist gar die Errichtung einer Trafostation vom Energieversorger nötig?
Die Mindestrendite von 5% pro Jahr wird aber selbst dann erreicht, wenn all diese zusätzlichen Kosten anfallen, keine Eigennutzung des produzierten Stroms erfolgen kann und er demnach zu 100% in das Stromnetz eingespeist wird. Fallen nur ein Teil der Kosten an und kann der Strom zum Teil selbst genutzt werden sind Renditen von über 10% pro Jahr keine Seltenheit. Wichtig ist es hierbei eine genaue Analyse zu erstellen, um Ihre Wünsche mit den gegebenen Rahmenbedingungen vor Ort perfekt in Einklang zu bringen.
Auch wenn die Vergütungssätze für den eingespeisten Strom in den letzten Jahren deutlich gefallen sind bleibt die gute Rentabilität der Anlagen auf Grund der ebenfalls stark gesunkenen Investitionskosten erhalten.
Obwohl die aktuellen Vergütungen für den eingespeisten Strom bei ca. 0,08€ pro Kw/h liegen ist selbst bei diesen Sätzen ein sehr rentabler Betrieb der Anlagen möglich. Durch eine sehr präzise Planung und den preiswerten Baukosten für die Anlagen ist es somit nach wie vor realisierbar, gute Renditen zu erreichen. Den kostengünstigen Bau der Anlagen stellen wir sicher, in dem wir durch erhebliche Einkaufsmengen optimale Einkaufpreise an unsere Kunden weiter geben können.
Die steuerliche Abschreibung sollten grundsätzlich nie im Vordergrund stehen, da eine Investition immer in sich rentabel sein sollte. Und trotzdem stellt sie einen positiven Nebeneffekt der Investition dar. Unter bestimmten Voraussetzungen können bei der Investition in eine Photovoltaikanlage erhebliche Rückstellungen in Verrechnung auf die Steuerlast gebildet werden. Prozentual betrachtet liegen die Sonderabschreibungen bei bis zu 40%.
Die höhere Abschreibung auf Photovoltaik-Anlagen im Vergleich zu Immobilien ergibt ebenfalls einen positiven Effekt. Die Kalkulation der Erträge für eine Photovoltaikanlagen beläuft sich zwar standardmäßig auf einen Zeitraum von 20 Jahren, nach dieser Zeit sind die Anlagen jedoch keinesfalls wertlos. Die Leistung der modernen Module beträgt auch dann noch mehr als 80%, was dazu führt, dass aus einem steuerlich abgeschriebenen Gut weiterhin Erträge generiert werden können.
Die häufig bestehende Vorstellung, dass es direkte Förderungen für Photovoltaikanlagen gibt, entspricht nicht dem aktuellen Stand. Photovoltaik ist eine zukunftsweisende Form der nachhaltigen Energieerzeugung, welche in sich wirtschaftlich ertragreich ist und nicht von Zuschüssen lebt - und für Sie sowohl ethisch als auch finanziell attraktiv ist. Die energetische Aufwertung einer Immobilie hingegen, z.B. in Form einer Dachsanierung, hingegen wird aktuell mit enorm hohen Förderungsmitteln bezuschusst. Ebenso werden je nach Bundesland auch Förderungen für Stromspeicher angeboten. Diese Zuschüsse sind von einigen Parametern abhängig, die es im Einzelfall zu prüfen gilt.
Die Höhe der Förderungen beträgt hier zwischen 10 und 40 Prozent. Wir bewerten es sehr positiv, dass wir mit dem Produkt Photovoltaik eine zukunftsweisende Form der nachhaltigen Energieerzeugung vermarkten, die eben nicht davon abhängig ist, von Zuschüssen zu leben, sondern in sich wirtschaftlich ertragreich ist.
Bei der Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage empfiehlt es sich, immer eine umfangreiche Versicherung abzuschließen, die viele potenzielle Risiken abdeckt. Hierzu gehören in erster Linie Sturm, Hagel, Feuer und Diebstahl. Ebenfalls empfehlen wir immer einen Wartungsvertrag.
Der Abschluss eines Wartungsvertrages ist aus Sicht der Banken – wenn die Anlage finanziert wird – häufig Bedingung. Eine regelmäßige Wartung führt aber auch dazu, dass die Versicherungsprämien deutlich preiswerter werden, da somit eine sorgfältige Pflege der Anlage sichergestellt wird.
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